Torgy's Pyramidenturnier 2006


Torgy's Pyramidenturnier 2006 ...



Wer ist Pyramidenkönig 2006?
lautete die Frage für den jüngsten Schachnachwuchs des SAV Torgelow.

Am 01.11.2005 begann das Turnier. Mit diesem Turnier sollte das Training in der Saison 2005/06 für unseren Schachnachwuchs etwas interessanter gestaltet werden.
An den Start gingen:
Jonas Faltinath, Falk Gottschalk, Benjamin Heuer, Johanna Kaeding, Sönke Manteufel, Felix Rademacher, Vanessa Rais, Luisa Schrötter, Anne Schünemann, Oliver Ulrich. Verantwortlich dafür zeichnete Trainer Steffen Bigalke.

Was bezweckt man mit Pyramidenschach?
Die Kinder sollen im Training auch unter Wettkampfbedingungen spielen. Da bietet sich diese Form an, da man immer mehrere mögliche Paarungen hat und somit niemand spielfrei ist, wenn mal 2 und mehr Kinder beim Training fehlen. Zum zweiten ist durch die Pyramidenform eine Einteilung in Leistungsgruppen gegeben.

Wie funktioniert eigentlich Pyramidenschach?
Der Modus ist ganz einfach: Es darf kein besser, einen schlechter Platzierten herausfordern. Herausgefordert werden darf jeder links in der selben Reihe und rechts in der Reihe darüber stehende Spieler.

Folgende Extraregeln habe ich für das Turnier aufgestellt:

1. Punktwertung:
Die erzielten Punkte sind nur die zweite Wertung. Als erstes zählen die Matches untereinander. Hier war die Punktverteilung: 1 Punkt verloren, 2 Punkte Unentschieden, 3 Punkte Sieg. Das bringt die Chancengleichheit für Kinder, welche nicht jedes Mal zum Training kommen können.

2. Ablehnungen:
Jeder Spieler hat das Recht Herausforderungen nicht zu stellen bzw. abzulehnen. Jeder kann also jede Paarung einmal verweigern. Nachdem dann eine Partie gegeneinander gespielt worden ist, darf wieder je einmal abgelehnt werden. Manche Gegner liegen einem eben nicht und es soll ja ein Spaßturnier und keine Zwangsveranstaltung sein.

3. Paarungen (1):
Partien, die bei einem Training gespielt wurden, sind in der nächsten Woche tabu. Immer gegen den selben Gegner ist ja auch langweilig.

Die Ergebnisse ... 4. Paarungen (2):
Um Chancengleichheit zu geben, dürfen pro Training maximal 2 Partien von jedem gespielt werden. Danach wird neu aufgeteilt. Bei 10 Kinder kann die Nr. 1 (Spitze) nur 1 Partie spielen (kann keinen fordern und nur ein Mal gefordert werden), während z.B. die Nr. 7 (unten links) 6 Partien spielen kann (3 Mal fordern und 3 Mal gefordert werden).


(Anmerkung: Zu jeder neuen Runde (Trainingstag) gibt es diese grafische Ergebnis-Übersicht, eben die Pyramide.)


Die letzte Runde fand am 09.05.2006 statt, die Siegerehrung fand anlässlich der Kreisjugendsportspiele statt.

Pokal für den Pyramidenkönig 2006 ... Auf den Sieger wartete dieser schöne Pokal, ...

Medaillen im Turnier Pyramidenkönig 2006 ... ... auf die Platzierten diese Medaillen.

Die Ergebnisse ... Hier die Ergebnisse und der Endstand zum Nachlesen.

Die Urkunde für alle Teilnehmer ... Die selbstgestaltete Urkunde (104 KB) des Turnierleiters Steffen Bigalke gab es für alle Teilnehmer. Pokal und Medaillen wurden von Steffen Bigalke gesponsert.


Fotos von der Siegerehrung anlässlich der Kreisjugendsportspiele des Uecker-Randow-Kreises am 13.05.2006.

alle Teilnehmer ...

(fast) alle Teilnehmer ..., es fehlen Falk Gottschalk und Jonas Faltinath.

Der Pyramidenkönig 2006: Felix Rademacher ... Der Pyramidenkönig 2006:
Felix Rademacher



Texte: Steffen Bigalke und Gerd Zentgraf; Fotos: Robert Zentgraf